Die Geschichte
Seit 1937 verwöhnt NESTLÉ Schöller die Menschen mit köstlichen Eiskreationen. Die Idee entstand 1935 in einem Berliner Varieté. Der junge Theo Schöller sah zum ersten Mal ein handliches Eis am Stiel. Gemeinsam mit seinem Bruder Karl fabrizierte Theo Schöller nur zwei Jahre später auf dem elterlichen Grundstück in Handarbeit das erste "Steckerl-Eis".
Zunächst stellt Schöller das Eis in Lizenz für das Münchner Unternehmen Jopa her. Und obwohl es zu Anfang nur zwei Eisformen, nämlich rechteckig und rund, sowie die vier Geschmacksrichtungen Vanille, Schokolade, Erdbeere und Zitrone gibt, ist das Eis bald weit über die Stadtgrenzen Nürnbergs bekannt. Nach kurzer Zeit produziert und verpackt das kleine Unternehmen bis zu 15.000 Eis am Stiel täglich in Handarbeit. Die Auslieferung erfolgt auf Fahrrädern mit Hilfsmotor.
1956 ist das Geburtsjahr des Klassikers Sandwich Eis, das bis heute eine riesige Fangemeinde hat. Ab 1960 verkauft Theo Schöller sein Eis unter eigenem Namen und wagt Mitte der 1960er Jahre den Einstieg in den klassischen Einzelhandel, und es gelingt die erfolgreiche Einführung weiterer neuer Eiskreationen und Marken.
In den 1970er Jahren platzt die bisherige Produktion aus allen Nähten und es werden Produktionshallen und Lager an- und umgebaut, um der stetig steigenden Nachfrage nachzukommen.
1973 wird Schöller international, als eine Produktionsstätte in Wien eröffnet. Ein Jahr später beginnt die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Gastronomieunternehmen Mövenpick: Ein völlig neues, exquisites Eis entsteht.
Erstmals mit leckeren Frucht-, Schokoladen- oder Nussstückchen und ganz besonders zartschmelzend, revolutioniert es den Eismarkt.
1993 wird das Produktionswerk in Uelzen um ein Werk für tiefgekühlte Teiglinge erweitert. Heute werden mit etwa 400 Mitarbeitern über 250 Eisprodukte und tiefgekühlte Backwaren für Groß- und Endverbraucher hergestellt.
Seit 2002 gehört Schöller zum weltweit größten Nahrungsmittelhersteller Nestlé und verwöhnt mit seinen Köstlichkeiten die Menschen.